
Fisch ist gesund und wird vor allem bei der Ernährung von Kindern als fester Bestandteil des Speiseplans empfohlen. Allerdings sind viele Fischbestände überfischt, zahlreiche Fangmethoden verursachen massive Umweltschäden. Von den weltweit kommerziell genutzten Fischbeständen sind fast 60 Prozent bis an die Grenze genutzt, weitere 30 Prozent überfischt. Im Klartext: Es wird viel mehr Fisch gefangen (und gegessen), als durch die natürliche Vermehrung nachwachsen kann.
Kein bedrohter Fisch auf den Tisch!
Wer auf nachhaltige Ernährung von Kindern und Jugendlichen Wert legt, sollte auch den ökologischen Aspekt beachten und nur Fischarten verwenden, die nicht bedroht sind oder mit zerstörerischen Fangmethoden gefangen werden. Informationen hierzu finden Sie im Greenpeace „Einkaufsratgeber Fisch“
Bio-Aquakultur oder MSC-Zertifizierung
Kaufen Sie Bio-Fisch aus ökologischer Aquakultur bzw. achten Sie bei Fisch aus Wildfang – der nicht bio-zertifiziert werden kann – auf das Siegel des „Marine Stewardship Council“ (MSC).
Bezugsquellen finden Sie hier